Die Umstellung auf die Cloud ist kein Patentrezept für Analytics. Zahlreiche Unternehmen, die sich für eine Cloud-Strategie entscheiden, haben Schwierigkeiten, den Übergang (sprich die Brücke) von der alten zur neuen Lösung zu schaffen. Der Bau dieser Brücke ist daher von entscheidender Bedeutung.
Viele datenbezogene Probleme beginnen On-Premises, wo unzählige ältere Systeme nicht mehr die erforderliche Leistung erbringen. Die Antwort auf diese Problematik sehen viele Unternehmen in einer Cloud-First-Strategie. Doch die Wahrheit ist: Auch die Cloud bietet leider kein Patentrezept. Denn mit der Übertragung aller Daten in die Cloud sind neue Herausforderungen und Kosten verbunden – und nicht immer ist eine Cloud-Only-Lösung wirklich das Richtige für ein Unternehmen.
Was der ‚Cloud-Only‘-Ansatz wirklich bedeutet
In vielen Fällen ist die Umstellung von einer alten Data Warehouse-Lösung auf die Cloud weder praktikabel noch sinnvoll. Zahlreiche Unternehmen, die eine Cloud-First-Strategie verfolgen, finden es schwierig, eine „Brücke zur Cloud“ zu schlagen. So sehen sie sich unter anderem mit dem Problem konfrontiert, dass Altdatenbestände während der Migration zwischen On-Premises und Cloud zerteilt werden. Diese Datensätze müssen in Front-End-Analysetools wieder zusammengeführt werden, um ein ganzheitliches Bild zu erhalten.
Ein weiterer Risikofaktor sind Ausfallzeiten. Daten sind geschäftskritisch. Unternehmen können sich Unterbrechungen durch ausfallende Systeme nicht leisten. Hinzu kommt, dass die Datenkosten unkontrolliert in die Höhe schießen können, ohne dass ein Mehrwert erzielt wurde.
Diese Gründe führen dazu, dass die Datenstrategie vieler Unternehmen blockiert wird, weil sie nicht über eine praktikable technische Roadmap verfügen, die individuell auf ihre Anforderungen zugeschnitten ist. Chief Data Officers bzw. Datenverantwortliche, die ihr Unternehmen zu einer datengesteuerten Organisation weiterentwickeln wollen, benötigen Performance. Sie wollen skalierbare, zukunftssichere Lösungen, die mit der Strategie und dem Fahrplan des Unternehmens mitwachsen, gleichzeitig aber die IT-Umgebung vereinfachen und zur Kostensenkung beitragen.
Datenverantwortliche wollen verlässlich modernisieren und migrieren, und zwar mit marktbewährten Funktionalitäten, die flexible Migrationspfade – oft in die Cloud – bieten. Die Umsetzung soll außerdem in einem Tempo und zu einem Zeitpunkt realisiert werden, die mit vorhandenen Budgets und Ressourcen vereinbar sind. Sie wollen die Flexibilität haben, Daten, die On-Premises verwaltet werden, und Cloud-Lösungen in einem hybriden Szenario zu verbinden.
Warum eine Brücke zur Cloud?
Effiziente Datennutzung ist mit komplexen Herausforderungen verbunden. Unternehmen, die diese Disziplin beherrschen, sind besser für den langfristigen Erfolg gerüstet.
Das Wichtigste ist, das passende Bereitstellungsmodell und die richtige Analytics-Plattform für die jeweiligen Anforderungen zu finden. Vielleicht ist ein Unternehmen unschlüssig, wo die Daten verwaltet werden sollen, und möchte zunächst verschiedene Optionen ausprobieren. Womöglich will man sicher sein, seine Meinung ändern zu können, falls sich die Cloud nicht als geeignete Lösung herausstellt. Vielleicht gehört das Unternehmen zu den so genannten „Cloud-Natives“, benötigt aber für die Analytics eine bessere Performance. Oder es möchte mit verschiedenen Cloud-Umgebungen experimentieren. Viele Unternehmen haben eine Roadmap für eine stufenweise, mehrjährige Migration und benötigen einen Partner, der diesen Weg langfristig gemeinsam mit ihnen geht.
Wie gelingt der Umstieg in die Cloud?
Performance und Kosten sind die zwei wichtigsten Faktoren für eine erfolgreiche Datenstrategie. Exasol ist deshalb stolz darauf, seine erstklassige, hoch performante Analytics-Datenbank jetzt über ein verbrauchsbasiertes SaaS-Modell anbieten zu können.
Die Exasol SaaS Edition ist die perfekte Plattform für Kunden, die sich von langsamen und teuren Systemen trennen wollen, ohne dabei Störungen des laufenden Betriebs in Kauf nehmen zu müssen. Mit dem SaaS-Angebot von Exasol gelingt der Umstieg in die Cloud. Schließlich geht es in einer hybriden Umgebung darum, sensible, geschäftskritische Daten On-Premises verwalten zu können und gleichzeitig für Workloads, mit denen elastisch und agil gearbeitet wird, den Weg in die Cloud zu ebnen.
Mit einer Datenbank, die auf höchste Flexibilität setzt und auf erstklassiger Performance basiert, kann Exasol die gesamte Datenstrategie von Unternehmen mit einem Modell unterstützen, das es ihnen ermöglicht, ihren bevorzugten Bereitstellungspfad für verschiedene Workloads zu verfolgen – je nach Geschäftsanforderungen. Durch die Trennung von Storage und Compute kann die Exasol SaaS Edition die Computing-Leistung elastisch nach oben oder unten skalieren, um die Kosten und die Workloads für die Datenstrategie eines Unternehmens zu optimieren.
Mit diesem SaaS-Angebot sind Kunden in der Lage, innerhalb nur weniger Minuten ein hoch performantes, komplett gemanagtes System in Betrieb zu nehmen – ohne eine eigene Hardware-Infrastruktur verwalten zu müssen. Der Einsatz von Exasol ist sowohl in der öffentlichen Cloud (z. B. AWS) als auch in der eigenen Cloud möglich. Diejenigen, die ihre Daten vor Ort verwalten möchten, können Exasol auch weiterhin On-Premises betreiben.
Exasol SaaS Edition – auf alle Unternehmensbedürfnisse zugeschnitten
Unabhängig davon, wie die jeweilige Datenstrategie lautet, kann Exasol den Weg in die Cloud für Unternehmen erleichtern, da der Übergang nicht von einem Tag auf den anderen vollzogen werden muss. Durch die reibungslose Bereitstellung und das nutzerbasierte Preismodell können Unternehmen zunächst mit der Übertragung von Daten, Anwendungen und Tools auf Exasol beginnen, um dann – wenn der richtige Zeitpunkt gekommen ist – mit Exasol in die Cloud zu migrieren.
Wenn Sie einen Partner für die Themen Daten-Analytics und Übergang zur Cloud benötigen, dann sprechen Sie uns an! Mit Exasol können Sie Ihre Datenstrategie ohne Risiko und Reibungsverluste verfolgen, zugeschnitten auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens.
Denn bei Exasol heißt ‚Cloud-First‘ nicht gleichzeitig ‚Cloud-Only‘.