Exasol-Studie: Datengetriebenes Unternehmen? 42 Prozent verschenken Potenziale

  • 45 Prozent der deutschen Unternehmen berichten von internen Widerständen gegen die Einführung von datengestützten Methoden
  • Für knapp die Hälfte sei die Demokratisierung von Daten nicht durchführbar
  • 97 Prozent haben bereits eine Datenstrategie, müssen aber eine entsprechende Kultur etablieren

Nürnberg, den 31. März 2020 – Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon und Facebook – die weltweit wertvollsten Unternehmen agieren und arbeiten datengetrieben. Das zeigt, dass die Transformation zu einem datengetriebenen Unternehmen heute unverzichtbar ist, um im globalen Wettbewerb zu bestehen. Doch hierzulande gibt es großen Nachholbedarf: 42 Prozent der Datenanalyse-Teams in deutschen Unternehmen sind nicht in der Lage, geschäftsrelevante Erkenntnisse aus den gesammelten Daten zu ziehen. Dabei erkennen immer mehr Unternehmen die Bedeutung von Daten für ihren Geschäftserfolg (83 Prozent) und haben bereits Strategien für den gewinnbringenden Umgang mit Daten etabliert (97 Prozent) – doch das alleine reicht nicht aus. Das sind die Ergebnisse der Studie “Datenstrategie und Unternehmenskultur: Voraussetzungen auf dem Weg zur Cloud“ der Exasol AG, Hersteller einer Loading...In-Memory-Analytics-Datenbank, die neu definiert, wie Unternehmen mit Daten arbeiten.

Verschenkte Potenziale
„Aktuell verschenken immer noch viele Unternehmen ihren Erfolg von morgen und riskieren damit, in Zukunft überhaupt noch bestehen zu können“, sagt Mathias Golombek, CTO der Exasol AG. „Unternehmen müssen dringend eine entsprechende Kultur etablieren, in der alle Mitarbeiter Entscheidungen auf Basis geschäftsrelevanter Erkenntnisse aus Daten treffen können.“

Erfasste Daten geben schon heute Aufschluss über Kundenbedürfnisse und finanzielle Performance und automatisieren gesamte Geschäftsprozesse. Sie sind allerdings nutzlos, wenn man daraus keine Erkenntnisse gewinnt, die anschließend zum Unternehmenserfolg beitragen können. Die enormen Potenziale der wirtschaftlichen Gewinnschöpfung durch die vielfältigen Möglichkeiten, Daten massenhaft zu sammeln, zu verknüpfen und auszuwerten, werden hierzulande nicht ausgeschöpft. 48 Prozent der Unternehmen geben gar an, dass die Demokratisierung von Daten – ein unternehmensweiter Zugriff auf Daten und deren Auswertung, um auf Basis valider Informationen Entscheidungen zu treffen – für sie nicht durchführbar ist.

Hausgemachte Widerstände aus Angst vor Entlassung
Doch das ist nicht die einzige Herausforderung: Knapp die Hälfte der Unternehmen (45 Prozent) berichtet von internen Widerständen bei der Einführung von datengestützten Methoden. Der Hauptgrund für den Widerstand der Mitarbeiter ist die Angst vor einer Entlassung, wenn alle Entscheidungen auf Daten basieren (33 Prozent). Das ist in Deutschland gerade in Bezug auf Loading...Künstliche Intelligenz und den technologischen Wandel kein neues Phänomen. Weitere Hemmschwellen sind die mangelnde Aufklärung über den Nutzen von Daten (33 Prozent) sowie Sicherheitsbedenken bei sensiblen Informationen (32 Prozent).

Die gute Nachricht ist, dass die klare Mehrheit der Unternehmen (81 Prozent) bereits daran arbeitet, das Bewusstsein für die Bedeutung einer datengetriebenen Kultur zu verbessern. 80 Prozent geben zudem an, dass sie eine Stärkung ihrer Datenkultur anstreben. „Zu einer richtigen Datenkultur gehört die Ausbildung von Fachkräften und ein Trainingsangebot, um die Mitarbeiter zu befähigen, wertvolle Erkenntnisse aus den Analysen zu gewinnen. Nur so erkennen Mitarbeiter den hohen Mehrwert für ihre eigene Arbeit und damit auch für das gesamte Unternehmen“, sagt Golombek.

Über die Studie
Im Auftrag der Exasol AG befragte das unabhängige Markforschungsinstitut Sapio Research mehr als 2.000 Entscheidungsträger für Datenstrategien in den vier Schlüsselmärkten Großbritannien, Deutschland, USA und China. Die Befragten arbeiten in einem breiten Spektrum von Geschäftsbereichen – von der C-Level-Ebene bis hin zu Marketing und Betrieb. Alle Befragten sind für das Sammeln oder das Anwenden der Erkenntnisse aus den Daten verantwortlich.

Die Ergebnisse der Studie werden in Exasols neuem eBook präsentiert: Datenstrategie und Unternehmenskultur: Voraussetzung auf dem Weg zur Cloud.

Über die Exasol AG
Exasol bietet eine leistungsstarke und hoch performante In-Memory-Analytics-Datenbank, die Unternehmen darin unterstützt, die Art und Weise, wie sie mit Daten arbeiten, zu verändern. Dank ihrer Geschwindigkeit, Flexibilität und Skalierbarkeit ermöglicht sie die Umsetzung von langfristigen Datenstrategien im Unternehmen. Die In-Memory-Analytics-Datenbank ist On-Premises und in der Cloud verfügbar.

Weitere Informationen zu Exasol unter www.exasol.com

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