Verbrauchern ist der Klimawandel wichtig.
Ein Blick auf die aktuellen Schlagzeilen beweist, dass dieses Thema junge Menschen aufrüttelt, das Verhalten von Millennials verändert und generationsübergreifend Besorgnis hervorruft. Nimmt man dann auch noch die extremen Wetterbedingungen, die allein im letzten Jahr auf der ganzen Welt herrschten – von Waldbränden in Australien über Hurrikans in den USA bis hin zu extremen Temperaturen im Vereinigten Königreich – lässt sich nicht bestreiten, dass der Klimawandel ein globales Problem ist. Laut den Daten unseres jüngsten Berichts “Data for Good – Corporate Social Responsibility beginnt mit Daten” verändert der Klimanotstand die Haltung der Menschen hinsichtlich ihrer Kaufgewohnheiten und ihrer Einstellung zu Marken.
Dies bietet eine Chance: die Förderung der globalen Zusammenarbeit zwischen der Öffentlichkeit, der Wirtschaft und den Regierungen bei der Bewältigung der Klimakrise. Der Grundbaustein für diese Zusammenarbeit sind Daten.
Data und COP26
In den nächsten Wochen treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Welt auf der COP26, um über die Klimakrise zu reden. In diesem Zuge wird die Rolle der Wirtschaft und das Verhalten der Öffentlichkeit unter die Lupe genommen – sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte. Der Wandel muss schnell erfolgen. Daher erwarten und brauchen wir zielführende Ergebnisse dieser Konferenz.
Um die neuen Zusagen, Versprechen und Ziele zu erreichen, müssen alle Organisationen und Einrichtungen Zugang zu entsprechenden Erkenntnissen haben. Nur so kann ein klarer Weg nach vorne entwickelt werden, der alle – Unternehmen, Verbraucher und Regierungen – hinsichtlich ihrer Einstellungen und Vorgehensweisen zur Rechenschaft zieht und greifbare Ziele für die Zukunft festlegt. Um Fortschritte zu messen, werden Daten – wie in so vielen Bereichen des modernen Lebens – der entscheidende Faktor sein.
Der Kunde ist König
Auch für Unternehmen, die ihren Kundenstamm halten und ihr Geschäft ausbauen wollen, werden Daten entscheidend sein. Unseren jüngsten Untersuchungen zufolge berücksichtigen mehr als 4 von 5 Verbrauchern bei ihrer Kaufentscheidung, ob sich eine Marke bzw. Unternehmen in den Bereichen Klimawandel, Vielfalt und Integration (D&I) einsetzt und ob, ethische Geschäftspraktiken verfolgt werden. Mit Blick auf die Zukunft wird der Nachweis dieser ethischen Praktiken immer wichtiger werden.
Das hängt vor allem auch damit zusammen, dass mehr als 50 % der befragten Verbraucher der Meinung sind, dass Unternehmen die Verantwortung haben, positive Veränderungen in den Bereichen Nachhaltigkeit und D&I zu bewirken. Und selbst von denjenigen, die deswegen nicht aufhören würden zu kaufen, sagt etwa die Hälfte, dass sie dies nicht tun würden, weil es keine Rolle spielen würde. Unsere Studie zeigt, dass sich die Erwartungen der Verbraucher an Marken ändern. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Und doch gibt es Bedenken, ob die Auswirkungen darauf, wie und wo die Menschen ihr Geld ausgeben, ausreichen, um einen wahren Wandel voranzutreiben.
Anders ausgedrückt: Reichen die Beziehungen zwischen Unternehmen und Verbrauchern aus, um das Gleichgewicht zu Gunsten des Planeten zu verändern?
Glaubwürdigkeit mit Daten beweisen
Sowohl Unternehmen als auch Regierungen müssen mehr tun, um zu beweisen, dass sie gezielte und bedeutsame Anstrengungen zur Veränderung unternehmen. Mehr als zwei Drittel der von uns Befragten erwägen, Beweise für den Klimawandel, D&I sowie ethische und nachhaltige Geschäftspraktiken zu verlangen. Es reicht jedoch nicht aus, einfach nur Berichte oder Erklärungen zum Klimawandel zu veröffentlichen. Eine große Mehrheit (66 %) will den Nachweis über Klimaschutzmaßnahmen in Form von harten Daten.
Unternehmen müssen zuhören und Daten nutzen. So wird ein System geschaffen, das Unternehmen anhand von Benchmarks bewertet und sie dazu bringt, zu beweisen, dass sie das Geld der Verbraucher wert sind. Wenn sie ihren Kunden auf diese Weise zeigen, dass sie an der Spitze stehen, ist das ein Gewinn für alle.
Die Zeit zum Handeln ist jetzt. Wir bei Exasol glauben an die Macht der Daten und ihre Fähigkeit, ein klares Bild und umsetzbare Erkenntnisse zu liefern, mit denen selbst die größten Herausforderungen wie der Klimawandel bewältigt werden können.
Wir nehmen unsere Verantwortung als globales Unternehmen sehr ernst und halten uns an das, was wir predigen. Wir vertreten die Grundwerte des UN Global Compact in Bereichen wie Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Von Corporate Governance bis hin zum Green Team – Exasol ist fest entschlossen, sich als Unternehmen weiter zu verbessern, indem wir unseren CO2-Fußabdruck verringern und uns auf Weiterbildung und -Entwicklung konzentrieren.
Maßnahmen sind nur dann sinnvoll, wenn sie gemessen und nachgewiesen werden können. Erfahren Sie in unserem Bericht “Data for Good – Corporate Social Responsibility beginnt mit Daten”, wie Sie Daten nutzen können, um Ihre Geschäftspraktiken zu optimieren. Nur so können wir unser wertvollstes Gut schützen – unseren Planeten.