EXASOL und PATH unterstützen den Kampf gegen Malaria in Sambia

Datenanalyse kann Leben retten und verbessern – Nürnberg, 1. Februar 2017 – Die EXASOL AG, führender Hersteller von analytischen Loading...In-Memory Datenbanksystemen, kooperiert mit der international gemeinnützigen Organisation PATH, um das Projekt “Visualize No Malaria” der sambischen Regierung zu unterstützen. Ziel dieser Kampagne ist es, dem medizinischen Personal vor Ort  die nötigen analytischen Tools zur Verfügung zu stellen, um effektiv Malariaerkrankungen1 zu verfolgen und zu behandeln. Gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium Sambias, dem Visualisierungsspezialisten Tableau und weiteren technischen Partnern darunter Alteryx, Mapbox, DataBlick, Twilio, DigitalGlobe und Slalom analysiert EXASOL dazu Daten, die wertvolle Vorhersagen darüber erlauben, wo Malariaausbrüche stattfinden können und wie diese zu bekämpfen sind. Das Team von #visualizenomalaria greift zu diesem Zweck auf die EXASOL Datenbank zu, die in der Amazon Web Service Cloud läuft. Die Fachleute profitieren dabei von komplexen Analysen auf massiv großen Daten in Echtzeit. „Im täglichen Geschäftsleben geht es oft darum, Gewinne zu steigern, Kosten zu sparen oder Abläufe und Prozesse zu rationalisieren“, sagt Aaron Auld, CEO der EXASOL AG. „Wenn wir allerdings mit schnellen Datenanalysen Leben retten können und mit unserer Lösung Organisationen unterstützen, die sich für das Wohl der Menschheit einsetzen, dann ist das ein großartiger Ansatz, auf den wir stolz sein können.“ Experte analysiert und deckt Malariaherde auf Allan Walker, ein Data Analytics- und Visualisierungsexperte, unterstützt freiwillig das Team um PATH mit Loading...Predictive Analytics Verfahren aussagekräftige Modelle aufzustellen, um Malariaausbrüche vorherzusagen. Dazu werden beispielsweise geobasierte Daten aller Wasserstraßen Sambias in die EXASOL Datenbank geladen. Aufgrund der Wassergeschwindigkeit können so fließende von stillen Gewässern unterschieden werden. Letztere eignen sich hervorragend als Moskitobrutstätten, in denen potenzielle Malariaherde entstehen. Die Analyse der Daten in Kombination mit der Bevölkerungsdichte und anderen Variablen wie z.B. Niederschlag und Temperatur, erlaubt es der sambischen Regierung, Malaria-Ausbruchgebiete zu identifizieren und schnell auf neue Fälle zu reagieren. Allan Walker dazu: „EXASOL bringt eine enorme Performance zurück in die Tableau Projekte, selbst bei Analysen auf Milliarden von Datensätzen. Das schätzen Tableau-Entwickler und Anwender sehr.“ Jeff Bernson, Senior Director von PATH’s Results Management, Measurement and Learning Department, ergänzt: “Entscheidungsträger davon zu überzeugen, dass schnelle Datenanalysen und deren Visualisierung enorm wichtig für uns sind, um Leben zu retten, ist nicht einfach. Unsere starken Partner EXASOL und Tableau unterstützen uns bei den täglichen Herausforderungen, schnell auf Daten zugreifen zu können und Erkenntnisse daraus zu gewinnen. So können wir unseren Ansatz verwirklichen, Innovationen auch in ressourcenarme Gebiete zu bringen.“   „Wir freuen uns sehr, PATH bei dieser einzigartigen Initiative unterstützen zu können“, sagt Aaron Auld, CEO der EXASOL AG abschließend. „Allan und seinem Team gebührt großer Respekt für ihr Engagement und den tatkräftigen Einsatz rund um das Programm. Wir danken Jeff Bernson und der Organisation PATH, dass sie uns ihr Vertrauen schenken und freuen uns weiterhin, unseren Beitrag zur Unterstützung für ein malariafreies Sambia bis 2020 leisten zu können.“ Seit 40 Jahren arbeitet PATH gemeinsam mit Vertretern der Privatwirtschaft, Regierungen und zivilgesellschaftlichen Institutionen weltweit zusammen, um marktreife Lösungen für die Bevölkerung zu schaffen, die auf bestimmte Krankheitsbilder positiven Einfluss haben, die Gesundheit fördern und dadurch Leben retten. Mit strategischen Partnerschaften schafft es PATH jährlich 150 Millionen Menschenleben pro Jahr rund um den Globus durch bestimmte Projekte zu retten. Ein Projekt von PATH ist die Beseitigung von Malariaerkrankungen bis 2020 in Kooperation mit der Regierung von Sambia. 1 Malaria ist eine Infektionskrankheit innerhalb der Subtropen und Tropen. Sie wird durch Stechmücken der Gattung Anopheles übertragen und durch einzellige Erreger der Gattung Plasmodium verursacht, die die roten Blutkörperchen im menschlichen Körper befallen. Seit 2000 konnte die weltweite Sterblichkeitsrate um bis zu 60% reduziert werden. Trotz allem tötet diese vermeidbare Krankheit noch zu viele Menschen vorwiegend in Afrika. Jede Minute stirbt ein Kind an den Folgen einer Malariaerkrankung. Allein Sambia verzeichnet ca. 3.000 Malariatote jährlich.