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Datendemokratisierung – auf dem Weg zum Erfolg

In Cloud-Modellen können Daten skaliert, sicher und kosteneffizient von mehreren Anwendern genutzt werden. Gerade Nutzer einer hybriden Cloud (81 % weltweit) glauben, dass Mitarbeiter für die Entscheidungsfindung ausreichend Zugriff auf Daten haben. Datendemokratisierung ist also der Schlüssel – nur wie setzen Sie sie um?

Datendemokratisierung spielt eine Hauptrolle beim effektiven Rollout einer unternehmensweiten Datenstrategie. Die Unterstützung durch die Mitarbeiter und wie sie die Daten nutzen können, ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum datengetriebenen Unternehmen.

Unsere Studie »Datenstrategie und Unternehmenskultur: Voraussetzungen auf dem Weg zur Cloud« [1,5MB PDF] zeigt deutlich, dass Firmen zunächst eine unternehmensweite und nachhaltige Datenstrategie etablieren müssen. Nur so können ihre Angestellten auf die Daten zugreifen und neue Möglichkeiten und Chancen für das Unternehmen umsetzen.

Aber haben alle Mitarbeiter wirklich den richtigen Datenzugriff, um diese fundierten Entscheidungen zu treffen? Den Verantwortlichen ist die Tragweite des Problems bewusst.

Datendemokratisierung – da geht noch was

Ein sorgsam durchdachter Ansatz ist für eine gelungene Datendemokratisierung erforderlich. Wirklich erfolgreiche Unternehmen identifizieren Schlüsselfunktionen, die für die effektive Umsetzung ihrer Strategie nötig sind. Infrastrukturentscheidungen bilden hierbei einen wichtigen Baustein, um Frust und mangelndes Engagement bei den Mitarbeitern zu reduzieren.

In Deutschland sagen 84 % der Befragten (80 % weltweit), dass ihre aktuelle IT-Infrastruktur die Datendemokratisierung in ihrem Unternehmen erschwert. Außerdem nennen deutsche Firmen als zusätzliche Herausforderung bei der Datendemokratisierung u. a.:

  • zu viele neue Datenquellen,
  • mangelnde Agilität und
  • generelle Leistungsgrenzen.

Hier denken dann viele Unternehmen instinktiv an die Vorteile der Cloud. Das richtige Deployment-Modell – egal, ob On-Premises-, Cloud-, Hybrid- oder Multi-Cloud-Optionen – bietet allen Mitarbeitern, Anwendern und Abteilungen die Daten in skalierter Form sicher und kosteneffizient an.

Geschwindigkeit ist Trumpf

Gerade bei der Geschwindigkeit hinken viele Firmen hinterher. Anfragen können bei feststehenden Systemen Stunden oder sogar Tage in Anspruch nehmen.

In der heutigen Echtzeit-Welt müssen Anfragen aber in wenigen Sekunden Ergebnisse liefern. Die Unternehmensführung muss sich darüber im Klaren sein, dass Antworten, und sind sie auch noch so brillant, sonst nur einen begrenzten Wert haben.

Eine schnelle Datenbank aggregiert Daten mit hoher Geschwindigkeit, ohne dass sie dafür vorher aufbereitet werden müssen. Diese Agilität kann im Vergleich zur Konkurrenz für Sie den entscheidenden Vorteil ausmachen.

Die richtige Unternehmenskultur

Unsere Studie zeigt, dass weltweit nur 32 % der Mitarbeiter immer die nötigen Erkenntnisse aus Unternehmensdaten ziehen können. In Deutschland sind es sogar nur 26 %.

Die Datendemokratisierung ist also von entscheidender Bedeutung für die erfolgreiche Umsetzung einer durchdachten Unternehmenskultur, die Ihre Datenstrategie unterstützt. Und Infrastrukturentscheidungen sind ein fester Bestandteil dieses Prozesses.

Mehr zum Thema wie die richtige IT-Infrastruktur Datendemokratisierung unterstützt und beeinflusst finden Sie in unserer Studie »Datenstrategie und Unternehmenskultur: Voraussetzungen auf dem Weg zur Cloud« [1,5MB PDF].

Methodik
Als Teil unserer Studie befragten wir über 2.000 Entscheidungsträger im Bereich Datenstrategie in den Schlüsselmärkten Deutschland, Großbritannien, den USA und China. Die Befragten reichen von Mitgliedern der Führungsebene bis hin zu Mitarbeitern in den Bereichen Marketing und Operations. Sie alle sind für das Gewinnen oder Anwenden von Einsichten auf der Grundlage von Daten verantwortlich. Bei allen befragten Personen liegt die Dateninfrastruktur vollständig oder teilweise in der Cloud vor.